Marco aus der Nordheide / Gluthelden


Heute: Marco aus der Nordheide
Blog: https://www.gluthelden.de

• Name deines Foodblogs
> Gluthelden

• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Mein Name ist Marco, 43, aus der schönen Nordheide. Durch meinen Beruf im Bereich der Gewürze und heute im Bereich der hochwertigen Küchengeräte ist aus meinem Beruf auch das Hobby entstanden. Grillen und Kochen, am besten an der frischen Luft mit hochwertigen Gewürzen in tollen Gerichten.

• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Ich versuche nicht zu sehr auf die extrem gehobenen Produkte in der Küche und zu schwieriger Rezepte zu gehen. Klassiker und einfache Zubereitung ist das was vielen die Scheu vor dem nach Kochen nimmt. Qualität ja aber alles so das sich jeder damit identifizieren kann.

• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Angefangen hat es mit der Reise in die Genusswelt der Gewürze und des BBQ durch meine Arbeit. Da das BBQ zu dieser Zeit erst langsam in Deutschland bekannt wurde und die Fragen vieler sich häuften entsandt so die Idee alles im Netz zu zeigen. Der Blog war geboren. Diese Nachfrage besteht bis heute und hat sich zum Hauptthema Gewürze und Dutch Oven entwickelt. Das besondere ist das der Dutch Oven von jedem in seiner heimischen Küche durch einen schönen Schmortopf ersetzt werden kann. So hat jeder der keine Feuerstelle hat oder einrichten kann ebenfalls die Chance dieses Gerichte nachzumachen.

• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Wie oben schon genannt ist es der Job der mich eigentlich erst zu diesem Thema gebracht hat. Heute ist es zusätzlich noch die Leidenschaft zu guten Produkten und leckeren Gerichten.

• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Beiträge und Rezepte im Blog kommen immer von zuhause, vom PC. So kann ich sicherstellen das alles passt und meine Leser auch alles in einem ordentlichen Erscheinungsbild bekommen. Das Lesen soll ja Spaß machen. Alles andere wie Twitter, Instagram oder auch Facebook kommt sehr oft von unterwegs. Immer wenn es gerade passt. Nicht selten auch von der Arbeit aus.

• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Oh ja die gibt es. Dill und Lamm. Beim Dill ist es extrem, hier mag ich nichts von. Den Geruch und auch den Geschmack überhaupt nicht. Beim Lamm muss es schon richtig, richtig gut gemacht sein, sonst fällt das leider durch bei mir.

• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Auch die sind sicher dabei. Ein gutes Salz und ein schönes Pfeffer ist eigentlich immer mit dabei. Und ohne richtig guten und frischen Kaffee geht nichts. Das ist meine zweite Leidenschaft.

• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Das ist eine gute Frage. Ohne Leser macht das Schreiben keine Sinn. Ich bin jedoch der Meinung das Leser Spaß haben sollten an dem was einem gezeigt und vermittelt wird. Da einige Gerichte und auch Zubereitungsarten nicht jedem Spaß machen, freue ich mich über den wachsenden Stamm an treuen Lesern mit gleichen Interessen. Da dieser Stamm an Lesern in den 5 Jahren sehr gewachsen ist bin ich mit den Besuchen auf meiner Seite extrem zufrieden. Das schreiben mir auch meine Leser.

• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Für die Welt! Ganz klar. Wenn es nur für mich wäre hätte ich alles in eine kleine Kladde geschrieben. Nur für mich alleine. Nein Spaß bei Seite. Es soll raus in die Welt gehen. Ich möchte zeigen das man besonders heute in der Zeit von Stress und Hektik doch seine Gerichte selber zubereiten kann und dabei den Mehwert der Entspannung in der Natur und dem zusammensitzen mit Freunden findet. Das ist in der Zeit von Fertiggerichten, Fastfood und der schnellen Pizza aus dem Ofen, viel zu oft auf der Strecke geblieben. Ebenso die Wahl der Zutaten. Muss es das Fleisch für 0,99€ aus dem Discounter sein? Nein! Seltener ist mehr. Hochwertiges Fleisch von Tieren aus guter Haltung kostet eben. Daher sollte man sich fragen ob es wirklich jeden Tag sein muss oder lieber seltenes und dafür hochwertiger.

• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Die Jungs von NordNordPott.de und Josi von sunshine-bbq.de

• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Och da bin ich nicht so festgelegt. Das gängige aus dem Radio darf gerne im Hintergrund dudeln. Muss aber nicht.

• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Roland Trettl – Ich glaube er ist einer der wenigen die neben ihrer Erfahrung immer noch sehr bodenständig sind. Mit dieser Einstellung kommen die leckersten Gerichte auf den Tisch.

• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Natürlich mein eigenes. Dutch Oven Quick and easy, erschienen im Heel Verlag 2018. Darf ich hier Werbung machen? :-D

• Wie groß ist deine Küche?
> Ich habe die Gunst der 2 Küchen. Die „Normale hat 18qm und ist gut ausgestattet. Meine Hauptküche für meinen Blog und meine Gerichte liegt bei jeder Jahreszeit draußen. Hier habe ich eine schöne Ecke die einem das Brutzeln bei Wind und Wetter ermöglicht. In Quadratmetern wäre das jetzt etwas gemein mit 300qm. Es ist halt eine Grillecke mit Kochstand und einer Hütte und Grünfläche zum sitzen.

• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Der Mehrwert und der Bezug zur Realität. Wenn es losgeht mit. Man nehme ein Steak für 250€ ist alles aus. Sicher ist es lecker und was ganz besonderes, man kann auch hierüber mal schreiben aber der Nutzen zum Leser fehlt völlig. Ich bin da eher der rustikale und Hausmannskost, gut gemacht Typ. Das ist auch das wmot sich meine Leser identifizieren können. Wenn dann noch eine schöne Geschichte dahinter steht oder etwas über den Ursprung erzählt wird ist es perfekt. Denn nur so lernt man immer neues dazu.

• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Nicht viel. Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich in den Jahren geschaffen habe und die Zufriedenheit meiner Leser zeigt es immer wieder. Ich würde vielleicht noch mehr auf die Gerichte in der Küche eingehen, aber bei dem Namen ist Glut halt Programm und das könnte schwer werden. Das würde ich vielleicht etwas allgemeiner halten.

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• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3

> Foodblogs:
1. www.nordnordpott.de
2. www.sunshine-bbq.de
3. www.osgc.de

> Kochbuch:
1. Dutch Oven quick & easy: Schnelle Gerichte, die perfekt gelingen (mein eigenes)
2. Omas Kochbuch
3. Muttis Kochbuch

> Musikalbum:
Auf einer Insel rauscht das Meer, da brauche ich kein anderes Album

> Kochutensilie:
1. Dutch Oven (in dem geht halt alles)
2. ein scharfes Messer
3. gute Gewürze

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• Salz oder Pfeffer?
> Salz

• Bier oder Wein?
> Bier

• Süß oder Herzhaft?
> Süß

• Hauptgang oder Dessert?
> Dessert

• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Early Bird

• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Geordnetes Chaos

• Kaffee oder Tee?
> Kaffee

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• Lieblings...:

> ...messer: CHROMA type 301 P-40, Hakata Santoku
> ...gewürz: Gluthelden - Dutch Oven Basic Herb von Spiceworld
> ...koch: Roland Trettl
> ...kochzeit/tag: ----
> ...rezept: Apfelkuchen aus dem Dutch Oven

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Herzlichen Dank, lieber Marco, dass du dir die Zeit genommen hast, uns unsere Fragen zu beantworten!
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Hast du auch einen Blog? Möchtest Du, dass wir dich und deinen Blog vorstellen? Dann schick uns eine E-Mail an: redaktion@germanfoodblogs.de
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Fotos © Marco https://www.gluthelden.de/